ein paar tips zu malawi

das wichtigste zuerst
visa und einreise
geld
transport
nkhata bay
mit dem boot über den malawisee
monkey bay
blantyre


das wichtigste zuerst

1 päckchen zigaretten: 0,40 €
1 kaffee: 0,40 €
1 bier: 0,40 €
1 mittagessen: 1,– €
1 stunde internet: 3,- €
(lokale preise, kaffee meint espresso oder vergleichbares)

was für ein tolles land! das entspannteste auf der ganzen ostafrikaroute. im wesentlichen besteht es aus dem malawisee, eine der magischsten gegenden, die es gibt. nehmt euch zeit, ihn zu überqueren, vielleicht mit zwischenstopp auf likoma island.
man kann auch in nationalparks wie dem zomba-plateau oder den mulanje-bergen wandern.
absolut bereisenswert.

mehr zigaretten

visa und einreise
die visa sind, ihr glaubt es nicht, umsonst und werden an der grenze in den pass gestempelt. dabei ist malawi ein armes land, das den touristen ein paar dollar für ihre anwesenheit aus der tasche ziehen dürfte. die einreiseprozedur über land in songwe, zwischen kyela (tansania) und karonga, ging ohne probleme ab.

geld
die währung in malawi ist der/die/das(?) kwacha. 1 euro sind ca. 135 kwacha (aktueller kurs: XE.com Personal Currency Assistant im popup-fenster).
dollar in bar lassen sich immer tauschen. in größeren städten bekommt man mit kreditkarten an geldautomaten der national bank of malawi und einiger anderer banken bargeld. in nkhata bay und monkey bay gibt es keine möglichkeit, per karte oder reisescheck geld zu ziehen.

transport
vorwärts geht es in malawi immer. wenn man die busse am morgen nicht geschafft hat, kann man sich um die mittagszeit immer noch mit pickups oder minibussen weiterbewegen.
von der tansanischen grenze bis nach mzuzu (ca. 300 km) haben wir zu siebt einen minibus für 13.000 kwacha gechartert. ein taxi von mzuzu nach nkhata bay (ca. 50 km) kann man für 2000 kwacha organisieren, falls der letzte bus schon weg ist.

nkhata bay
- übernachten:
keine frage, die "njaya lodge" ist der beste backpacker weit und breit. tolle lage, vom felsen vor der hütte kann man morgens in den malawisee springen, den einzigen in ostafrika ohne bilharziose, von der terrasse kann man abends phantastische gewitter über dem mosambikanischen ufer geniessen, alles ist super organisiert, die leute unglaublich freundlich und hilfsbereit. die DZ-hütte ohne eigenes bad kostet 10 dollar, es gibt auch teurere chalets mit bad.
telefon: +265-352342,
email: njayalodge@compuserve.com.
fahrt hin und bleibt!

mit dem boot über den malawisee
die "MS ilala" fährt jede woche einmal den malawisee von chilumba im norden nach monkey bay im süden und wieder zurück. route und fahrplan findet ihr hier: www.malawi-travel.com/eng/transfers-boat.shtm. die fahrt von nkhata bay nach monkey bay dauert ca. 40 h (montag abends bis mittwoch mittag) und kostet auf dem erste-klasse-deck 61 dollar pro person, in der economy-klasse nur 14 dollar. auf dem deck gibt es allerdings eine bar, gestelle für hängematten, korbsessel, freie sicht und viel frische luft. das lohnt sich.
essen kann man sich aufs deck bringen lassen, ist allerdings nicht ganz billig (ca. 500 kwacha). in der economy class gibt es eine essensausgabe zu lokalen preisen (ca. 100 kwacha).
viele traveller steigen für ein paar tage auf likoma island aus. allerdings muss man dann mit der rückfahrt warten, bis die ilala wieder in der einen oder anderen richtung vorbeikommt.

monkey bay
- übernachten:
auch hier ist der fall klar, "venice beach" ist ein wunderbares güsthouse direkt am strand, james, der manager, ist äusserst hilfsbereit, kein nerv, keine mutwillige dauerparty und eine grandiose landschaft. das haus ist noch nicht ganz fertig, aber mit der chilloutebene im ersten stock schon jetzt schwer erholsam. DZ ohne bad 10 dollar. wenn ihr in monkey bay ankommt, ob mit boot oder bus, fragt irgendjemanden und die leute werden euch hinbringen.

blantyre
- übernachten:
das "doogle's" is the place to be. mit 2235 kwacha (ca. 16 euro) pro DZ (im gartenbungalow, mit bad) etwas teurer als in malawi üblich, aber nicht schlecht für eine grossstadt. pool, bar und garten sind dabei, leider ist die musikauswahl nicht immer so gelungen.telefon: +265-621128, email: doogles@africa-online.net.
- essen:
kann man natürlich im doogle's, wir empfehlen aber die tollen hähnchen im "safari" schräg gegenüber, das von mrs. makhumula gemanaget wird. das sind noch glückliche hühner, die sie selbst grosszieht.
tips

vorab
allgemein
visa
geld
impfungen
malaria
bücher

länder
polen
slowakei
ungarn
rumänien
türkei
syrien
libanon
jordanien
ägypten
sudan
äthiopien
kenia
tansania
malawi
mosambik
südafrika